Wenn man einen USB Stick neu partitionieren oder formatieren möchte, um diesen damit zum Beispiel bootfähig zu machen, dann muss man in der dafür verwendeten Software, wie zum Beispiel Memtool oder Rufus aus einer der folgenden Optionen wählen: USB-FDD, USB-HDD, USB-ZIP.
Was aber bedeuten die einzelnen SB Optionen für die Bootfähigkeit des Sticks? Was gilt es zu beachten? Darauf wollen wir Ihnen hier eine detaillierte Antwort geben:
Welche USB Optionen für den bootfähigen Stick gibt es?
USB-FDD
Wählt man diese Einstellung, dann wird der der USB Stick wie ein normales Diskettenlaufwerk vom Computer bzw. dem BIOS erkannt. Die Partitionsgröße beläuft sich dabei auf ein Floppy-Drive von 1,44 MB.
Gerade bei älteren Computern macht diese Einstellung Sinn, damit der USB Stick ordentlich booten kann.
USB-HDD
Bei dieser Option erkennt der Computer den USB Stick als Festplatte oder als USB Stick. Diese Einstellung ist für die meisten Computer gültig
Wir empfehlen deshalb die Einstellung „USB-FDD“ für den bootfähigen Stick zu wählen.
USB-ZIP
Früher gab es ZIP-Diskettenlaufwerke mit Speichergrößen von 100 MB. Wählt man diese Einstellung, dann wird ein ZIP-Diskettenlaufwerk erkannt, wenn man den USB Sick am PC anschließt.
Welche Einstellung ist die Richtige für mich?
Hierbei kommt es darauf an, welche Einstellung das Bios des Computers unterstützt. Normalerweise wird USB-HDD verwendet. Damit ist die Wahrscheinlichkeit bei modernen Computern am Höchsten, dass der USB Stick gebooted werden kann.
Sie kennen nun die Bedeutung der einzelnen USB Optionen, die Ihnen beim Erstellen eines bootfähigen USB Sticks zur Verfügung stehen.
Kommentare
Fehler USB-HDD anstatt USB-FDD, Bitte durchlesen und ändern auf HDD.